Frauengesundheit

Moderne Diagnostik bei Harninkontinenz.

Präzise, individuell und auf Sie abgestimmt 

Harninkontinenz ist leider immer noch ein Tabuthema, dass jede 3. Frau mindestens einmal in ihrem Leben beschäftigt – oft schamhaft, manchmal verunsichernd. Dabei meint Harninkontinez jede Form von ungewolltem Urinverlust – wie viel verloren geht oder wie häufig es auftritt ist dabei völlig unerheblich.  

Wir sind bei Fragen für Sie da und unterstützen Sie mit viel Einfühlungsvermögen. Ihr erster Schritt: sprechen Sie uns an! Hier in der Urologie am Ring ist es uns eine Herzensangelegenheit, Ihnen eine präzise und individuell auf Sie und Ihre Lebensplanung abgestimmte Beratung, Diagnostik und Therapie zu bieten, die Sie auf dem Weg zu einer besseren Lebensqualität unterstützt. Und keine Sorge, es gibt effektivere Ansätze, als spezielle Slipeinlagen und sich Einschränken, um diese Herausforderung anzugehen.  

Wir möchten Ihnen gerne dabei helfen, wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen und Komplikationen im Verlauf der Harninkontinenz zu vermeiden. Dafür ist es wichtig, die Ursache Ihrer Harninkontinenz zu erkennen. Deshalb kombinieren wir verschiedene sorgfältige Diagnosemethoden – vom ausführlichen Gespräch bis zur hochpräzisen Ultraschalluntersuchung. So können wir die für Sie beste Therapie entwickeln, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist: Ihr persönlicher Weg zu mehr Lebensqualität! 

„Mit den modernen Behandlungsmöglichkeiten können wir sehr vielen Frauen helfen.“

Dr. Marc Birkhahn

Körperliche Untersuchung: Den Ursachen auf den Grund gehen. 

Eine körperliche Untersuchung ist die Grundlage der weiteren Abklärung. Dabei liegt der Fokus besonders auf dem Beckenboden und allen Organen des kleinen Beckens. Hier prüfen wir ganz behutsam, ob es möglicherweise Veränderungen oder Funktionsstörungen des Beckenbodens gibt, die eine Inkontinenz begünstigen könnten. Dau gehört auch in der Regel ein kurzer Ultraschall der Blase und der Harnwege über den Bauch.   

Pelvic Floor Sonographie: Moderne Diagnostik für klare Ergebnisse. 

Ergänzend zur Basisdiagnostik ist es sinnvoll, dem Befund der körperlichen Untersuchung  mittels einer Ultraschalluntersuchung abzubilden. Dieser Ultraschall ähnelt vom Ablauf dem, wie Sie ihn von Ihrer Gynäkologin/Ihrem Gynäkologen kennen, ist schmerzfrei und auch wenn die Darstellung der Organe eine andere ist.  

Diese spezielle Art des Ultraschalls ermöglicht es uns, alle Strukturen des Beckenbodens, die Harnröhre, den Vaginalkanal, den Enddarm und die Blase detailliert darzustellen. Dabei wird deren Zustand und Funktionalität nicht nur in Ruhe, sondern auch unter Belastung geprüft. So ist es möglich, Ihr Problem sichtbar zu machen. Für die exakte Planung und den Erfolg einer weiteren Therapie ist diese Untersuchung hervorragend geeignet.  

Urinuntersuchung: Infektionen ausschließen. 

Manche Inkontinzbeschwerden ähneln sehr stark denen mancher Harninkontinenzformen und können diese auch verursachen. Eine einfache aber sehr wichtige Urinuntersuchung kann uns in diesen Fällen helfen, eine Infektion rasch zu erkennen oder sie auszuschließen. So können wir sicherstellen, dass wir uns auf die richtige Ursache konzentrieren, und Sie müssen sich keine Sorgen machen. 

Es kann außerdem sein, dass wir Sie – abhängig von Ihrer Geschichte und Ihren aktuellen Beschwerden – bitten werden, ein spezielles Miktionsprotokoll zu führen. Hierbei werden über einen kurzen Zeitraum von 3 Tagen die Trink- und Toilettengewohnheiten notiert. Ja, das kann im Alltag nervig sein, liefert uns aber wertvolle Informationen über Auslöser Ihrer Beschwerden. Auch hierin kann sich ein sinnvoller Therapieansatz begründen. Daher werden wir Ihnen genau erklären, wie man ein solches Protokoll macht, wie Sie es für sich am einfachsten umsetzten können auf was zu achten ist und geben Ihnen einen entsprechenden Bogen mit.